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Schottland – Calmac: Lochranza – Claonaig Verified - Hosted By Administrator
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Caledonian MacBrayne: Lochranza – Claonaig
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Der Fähranleger in Lochranza – Foto: Ferry Terminal, Lochranza by Billy McCrorie, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons
Lochranza ist der nördlichste Ort auf der Insel Arran in Schottland. Lochranza liegt an der Ringstraße, welche komplett um die Insel führt, und verfügt über einen kleinen Fährhafen, von dem man zum Festland und zur Halbinsel Kintyre gelangt. Eine neue Seebrücke wurde 2003 gebaut, so dass größere Schiffe leichter Zugang finden. Regelmäßige Nutzer der Seebrücke sind die Schaufelraddampfer “Waverley” und “Lord of the Glens”, ein kleines Kreuzfahrtschiff.
Claonaig ist ein Dorf an der Ostküste der Halbinsel Kintyre im Westen Schottlands, der in den Sommermonaten durch die CalMac- Fähre MV “Catriona” mit Lochranza auf der Isle of Arran verbunden ist . Es gibt – je nach Saison – bis zu 9 Überfahrten täglich. Die erste Überfahrt startet um 8:15 Uhr in Lochranza, die letzte Fähre legt um 17:05 Uhr (im Hochsommer um 18:25 Uhr) in Lochranza ab.
Die Doppelendfähre MV “Catriona” (IMO 9759862, MMSI 235116772, Rufzeichen 2JKV7 –
) ist eine dieselelektrische Hybrid-Passagier- und Fahrzeugfähre, die für Caledonian MacBrayne auf der Route Claonaig – Lochranza gebaut wurde. Sie ist die dritte Hybridfähre, die von Caledonian Maritime Assets in Auftrag gegeben wurde. Die “Catriona” wurde 2015 bei Ferguson Marine Engineering in Port Glasgow gebaut und 2016 in Dienst gestellt. Die Schiffe der CalMac-Hybridflotte sind nach schottischer Literatur benannt. Catriona ist ein Roman von Robert Louis Stevenson aus dem Jahr 1893. Die Fähre ist seegängig, 43,5 Meter lang, 12,2 Meter breit und hat einen maximalen Tiefgang von 1,73 Meter. Sie ist mit 499 BRZ vermessen und hat eine Verdrängung von 135 Tonnen. Die “Catriona” bietet Platz für 150 Passagiere, 23 Autos oder 2 LKWs. Sie hat eine Betriebsgeschwindigkeit von 9 Knoten (17 km/h) und wird von kleinen Dieselgeneratorsätzen angetrieben, die Strom an eine 400-Volt-Schalttafel speisen, die elektrische Antriebsmotoren mit Strom versorgt, die die Antriebseinheiten antreiben. Darüber hinaus stehen für die Stromversorgung der Geräte zwei Lithium-Ionen-Batteriebänke mit insgesamt 700 kWh zur Verfügung. Die Batteriebänke werden über Nacht über das lokale Stromnetz aufgeladen. Es wird erwartet, dass zum Laden der Batterien künftig erneuerbare Energiequellen genutzt werden, was den CO2-Fußabdruck weiter reduzieren wird.Foto: Finavon, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Foto: Coach disembarking from MV Catriona by Graeme Yuill, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons