Die Fährverbindung von Tusesvik zur Insel Käringön via Gullholmen

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Die Fähre “Stromstierna” läuft den Hafen von Käringön an – Foto: User: Benreis at wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Käringön ist eine bewohnte Insel und gehört zur Gemeinde Orust. Käringön seit den späten 1500er Jahren bewohnt, damals gab es rund 300 Einwohner, heute sind es noch etwa 130 Einwohner, im Sommer jedoch steigt die Zahl der Menschen auf der Insel stark an. Die Insel ist autofrei, für den Transport schwerer Lasten gibt es Handkarren und einen Mini-Traktor. Alle Teile der Insel sind bequem zu Fuß zu erreichen, sie hat eine Fläche von 21 Hektar.

Der Name Käringön soll der Sage nach von einer alten Frau (siehe Denkmal im Hafen) stammen, wahrscheinlicher ist, das der Name von schottischen gäliskan cairn stammt und Seezeichen bedeutet.

Västtrafik betreibt ein Fähre, das Fahrgastschiff “Stromstierna”, das täglich mehrmals die Insel von Tuvesvik via Gullholmen anfährt. Eine Reise dauert ungefähr 40 Minuten, Fahrplannummer 381.

Das Fahrgastschiff  “Stromstierna”  (IMO 9428695, MMSI 265587220, Rufzeichen SMVD – ) wurde 2007 bei Swede Ship Marine AB in Fagerfjäll, Sweden gebaut. Der Rumpf ist aus Stahl, die Aufbauten sind aus Aluminium gefertigt. Das Schiff  ist 28,13 Meter lang, 6,53 Meter breit, hat eine Seitenhöhe von 3,34 Meter und einen Tiefgang von 1,70 Meter. Es ist mit 180 BRZ vermessen und für 198 Passagiere zugelassen, denen ein Salon mit 99 Sitzplätzen und Sanitäranlagen und ein großes Freideck zur Verfügung stehen.

Die Maschinenanlage besteht aus zwei Scania Dieselmotoren Typ DI12 mit jeweils 331 kW Leistung  (Gesamtleistung: 900 PS), die über ein ZF 550V-Getriebe auf zwei eisgeschützte Verstellpropeller wirken. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 11 Knoten.

Am Heck ist ein Kran Typ Palfinger PK6500 M mit einer maximalen Traglast von 1,03 Tonnen installiert.

Foto: User: Benreis at wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons