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Schweden – Västtrafik: Fähren in Göteborg über den Fluß Göta Verified - Hosted By Administrator
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Die Fähren über den Fluß Göta in Göteborg
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Das Reisezentrum Stenpieren, Knotenpunkt des ÖPNV zwischen Fähren und Straßenbahnen in Göteborg – Foto: Andersreilund, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
In der City von Göteborg betreibt die regionale Verkehrsgesellschaft Västtrafik auch den Fährverkehr über den Fluß Göta. Zentraler Anlaufpunkt aller City-Fähren ist der Anleger Stenpieren. Es werden 3 Fährrouten bedient:
Linie 285 (Älvsnabben) von Klippan über Eriksberg, Slottsberget, Lindholmspieren und Stenpieren nach Lila Bommen
Linie 286 von Lindholmspieren zur Stenpieren
Linie 287 Stenpieren nach Lundystrand
Eingesetzt werden die 4 baugleichen Schwesterschiffe “Älveli”, “Älvdida”, “Elvy” und “Eloise” und die bereits 1995 in Dienst gestellte “Alv Snabben 5”.
Das Fährschiff “Älveli” (MMSI: 265738540, Rufzeichen SKNC –
) wurde 2015 unter der Baunummer NB213212 auf der finnischen Werft Nystads Arbetsbåtar (Uudenkaupungin Työvene) in Nystad gebaut. Die Fähre ist 32,99 Meter lang, 8,71 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,40 Meter. Das Schiff ist mit 30 BRZ/144 NRZ vermessen.Sie ist für 298 Passagiere zugelassen, denen 73 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Sie kann 80 Fahrräder befördern. Die Maschinenanlage besteht aus zwei Scania Dieselmotoren mit jeweils 257 kW Leistung (Gesamtleistung ca. 698 PS), die auf 2 Rolls Royce Ruderpropeller wirken. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 11 Knoten, die Dienstgeschwindigkeit 8 Knoten.
Foto: Arild Vågen, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Das Fährschiff “Älvfrida” (MMSI 265739650, Rufzeichen SKYW –
) legt am Stenpieren ab. Es wurde 2015 unter der Baunummer 213213 auf der Werft Uudenkaupungin Työvene Oy in Uusikaupunki (Nystad), Finland, gebaut und am 26. März 2015 abgeliefert. Sie ist ein baugleiches Schwesterschiff der “Älveli”.
Foto: Bahnfrend, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Das Fährschiff “Elvy” (MMSI 265810550, Rufzeichen SBDJ –
) ist ein baugleiches Schwesterschiff der “Älveli” und “Älvdida”, allerdings mit einer hybriden Maschinenanlage. Sie wurde 2019 in Uudenkaupungin Työvene Oy, Uusikaupunki (Nystad), Finland gebaut und am 25. Oktober 2019 am Anleger Stenpieren getauft. Die technischen Daten entsprechen denen ihrer Schwesterschiffe. Die Maschinenanlage besteht aus zwei Scania Dieselmotoren Typ DI13 mit jeweils 257 kW Leistung sowie einem Elektroantrieb mit einer Leustung von 750 kWh.
– Foto: AleWi, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Das Fährschiff “Eloise” (MMSI 265029700, Rufzeichen SCBE –
) wurde wie ihre drei Schwesterschiffe ebenfalls in Uusikaupunki (Nystad) in Finnland gebaut. Allerdings verfügt sie über ein EST-Floattech 1.260 kWh Lithium-Polymer-Batteriesystem mit einer um 25% größeren Batteriekapazität als ihr Schwesterschiff “Elvy”, was eine Fahrtdauer von 6 Stunden erlaubt. Obwohl Ladeanschlüße an Land zur Verfügung stehen, ist das Schiff mit Dieselgenerator und Ladegerät ausgestattet.
Foto: Andrzej Otrębski, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Das Fährschiff “Älv-Snabben 5” (MMSI 265547220, Rufzeichen SJIW –
) wurde 1975 auf der Djupviks varv in Tjörn als “Ejdern” aus Aluminium gebaut. 1993 wurde sie auf ihrer Bauwerft umgebaut und modernisiert und 1994 in “Älv-Snabben 5” umbenannt. Sie ist 27,24 Meter lang, 6,92 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,93 Meter. Die Fähre ist mit 164 BRZ/79 NRZ vermessen und für 298 Passagiere zugelassen. Die Maschinenanlage besteht aus 2 Scania Dieselmotoren Typ DI13 080M mit einer Leistung von 800 PS. Die Geschwindigkeit ist mit 12,5 Knoten angegeben.
Foto: AleWi, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
“Älveli” und “Älvdrida” begegnen sich auf dem Göta-Fluß – Foto: Bo Randstedt, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons