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Polen – TT-Line: Świnoujście (Polen) – Trelleborg (Schweden) Verified - Hosted By

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Die Fährverbindung  Swinemünde – Trelleborg mit TT-Line

 

 

Die TT-Line bietet seit einigen Jahren neben den Verbindungen Trelleborg – Travemünde und Trelleborg – Rostock auch die Verbindung Trelleborg – Swinemünde an. Diese Route ist für den Verkehr nach Polen und Tschechien, aber auch nach Berlin und Brandenburg eine interessante Alternative. Allerdings hat TT-Line im Gegensatz zu den polnischen Wettbewerbern Polferries und Unity Line den Nachteil täglich wechselnder Abfahrtszeiten. Es werden in der Saison eine Tagesfahrt und eine Nachtfahrt angeboten, die aber zu täglich wechselnden Zeiten ablegen. Die Überfahrten dauern etwa 6 Stunden, 30 Minuten. Auch die eingesetzten Fährschiffe wechseln häufig, aber die beiden Fähren “Nils Dacke” und “Tinker Bell” verkehren häufig auf dieser Strecke.

 

 

Das Fährschiff “Nils Dacke”:

 

 

Das Fährschiff  “Nils Dacke” (IMO 9087465, MMSI 212499000, Rufzeichen 5BEU4 – ) ist ein Ro-Pax-Schiff der Robin-Hood-Klasse.  Bei der Robin-Hood-Klasse handelt es sich um eine aus zwei Einheiten bestehende Baureihe von RoPax-Fähren der deutschen Fährreederei TT-Line. Die beiden von Finnyards Rauma gebauten, 1995 abgelieferten Fähren werden im Liniennetz der Reederei im Verkehr zwischen den Häfen Travemünde, Rostock, Świnoujście, Klaipėda und Trelleborg eingesetzt.

Die “Nils Dacke” wurde am 13. Juli 1994 unter der Baunummer 411 bei Rauma Finnyards auf Kiel gelegt und lief am 19. Mai 1995 vom Stapel. 2014 kam es zu einem Namenstausch. Die ursprüngliche “Nils Dacke” (Baunummer 411) wurde 2014 in “Robin Hood” umbenannt, die ursprüngliche “Robin Hood” (Baunr. 410) in “Nils Dacke”.

 

Der Decksplan der “Nils Dacke” – Grafik: TT-Line Presseabteilung – Grafik zum Vergrößern anclicken!

 

 

Die Fähre ist 179,71 Meter lang, 27,2 Meter breit und hat einen Tiefgang von 6,0 Meter. Sie ist mit 26.796 BRZ vermessen und hat eine Tragfähigkeit von 6.300 Tonnen. Auf drei Ladedecks insgesamt 2.428 Spurmeter für bis zu 152 Lastzüge zur Verfügung. Die Passagierkapazität beträgt 366Personen, denen in 163 Kabinen verschiedenere Kategorien insgesamt 323 Betten zur Verfügung stehen. Außerdem verfügt die “Nils Dacke” über ein Restaurant, eine Bar, ein Shop, eine Sauna, Aufenthaltsräume mit Ruhesesseln und ein Freideck.

Das Schiff verfügt über einen dieselelektrischen Antrieb. Für die Stromerzeugung stehen vier MaK-6M552C-Dieselmotoren mit zusammen 26.000 kW Leistung zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 18,5 Knoten.

Das Foto zeigt die “Nils Dacke” auslaufend Travemünde – Foto: Ulrich Repp, www.ferriesworldwide.de

 

 

Das Fährschiff  “Tinker Bell”:

 

 

Die “Tinker Bell” in Trelleborg –  Foto: Ulrich Repp, www.ferriesworldwide.de

 

 

Das Fährschiff  “Tinker Bell”  (IMO 9217242, MMSI 265866000, Rufzeichen SGUH – ) wurde am 4. September 2000 unter der Baunummer 2001 als fünfte “Peter Pan” bei der SSW Fähr- und Spezialschiffbau GmbH in Bremerhaven auf Kiel gelegt. Am 3. März 2001 folgte der Stapellauf. Probleme mit der Antriebsanlage verschoben die ursprünglich für August 2001 geplante Ablieferung des Schiffes auf den 26. Oktober 2001. Am 3. November 2001 nahm das Schiff den Liniendienst Travemünde – Trelleborg auf. Ab Mitte Dezember 2017 wurde das Schiff bei German Dry Docks in Bremerhaven um 30 Meter auf etwa 220 Meter verlängert und erhielt einen neuen Wulstbug. Das Deck 5, das vor dem Umbau im Heckbereich offen war, wurde mit einem Schutzdeck überbaut. Dies erhöhte die Ladekapazität um 25 Prozent und verringerte die Emissionen pro Ladeeinheit um 25 Prozent. Die Mittelschiffsektion wurde bei Pella Sietas gebaut. Gleichzeitig wurde der Vordersteven des Bugs eingekürzt, um die Übersichtlichkeit für die Schiffsführung zu verbessern. Nach mehrfachen Verzögerungen beim Umbau ging die “Peter Pan” am 30. Mai 2018 wieder in Dienst. Im November 2022 übernahm TT-Line von einer chinesischen Werft die neue “Peter Pan”. Die bisherige “Peter Pan” wurde daraufhin in “Tinker Bell” (nach der gleichnamigen Elfe aus der Erzählung um Peter Pan) umbenannt. Es ist das erste Schiff der TT-Line mit diesem Namen.

Dias Schiff ist seit der Verlängerung 219,95 Meter lang, 29,5 Meter breit und hat einen maximalen Tiefgang von 6,20 Meter. Sie ist mit 44.245 BRZ vermessen und kann 6.554 Tonnen zuladen. Die Stellplätze für Fahrzeuge liegen auf drei Decks unterhalb der für Passagiere zugänglichen Bereiche. Insgesamt stehen 3.600 Lademeter zur Verfügung. Die Zufahrt auf das Schiff erfolgt in der Regel über zwei Ebenen, jeweils zwei übereinander liegende Rampen am Heck, sowie am Bug über ein Bugvisier und ein seitliches Ladetor. Hierfür befinden sich in beiden Häfen entsprechende Auffahrrampen zum oberen Fahrzeugdeck. Schwenkbare Rampen im Inneren des Schiffs verbinden die Wagendecks außerdem miteinander und bilden in geschlossenem Zustand eine wasserdichte Sektion.

 

Der Deckplan der “Tinker Bell” – Grafik: TT Line Presseabteilung – Grafik zum Vergrößern anclicken!

 

 

Das Schiff bietet Platz für bis zu 744 Passagiere, denen auf Deck 8 und 9 insgesamt 200 Kabinen in unterschiedliche Kategorien zur Verfügung stehen. Auf Deck 7 befinden sich auch die öffentlichen Bereiche des Schiffes wie Konferenzräume, ein Restaurant, eine Lounge und ein Kino. Darüber hinaus sind Einkaufsmöglichkeiten, ein Spielkasino und ein Fitnessbereich vorhanden.

Aufgrund der relativ engen Platzverhältnisse in den Maschinenräumen, muss die Gesamtleistung der dieselelektrischen Maschinenanlage von insgesamt fünf Dieselmotoren erzeugt werden. Die vier MaK-M43-Motoren laufen mit einer Drehzahl von 500/min und sind mit Siemens-Generatoren des Typs 1DK4839-6BE06-L gekoppelt. Sie erzeugen eine elektrische Leistung von insgesamt 26.170 kVA. Der MaK-M32-Dieselmotor treibt mit 600/min einen Generator des Typs Siemens 1DK4839-6BE05-L an, der weitere 2.760 kVA erzeugt.

Die “Tinker Bell” gehört zu den ersten Fährschiffen, die mit Propellergondeln von Siemens-Schottel (Propulsor) angetrieben werden. Die Besonderheit der eingesetzten Gondeln des Typs SSP 10 ist die Auslegung mit je einem Zug- und einem Schubpropeller pro Gondel. Jeder 3-Blatt-Propeller hat einen Durchmesser von circa 4,5 m und besteht aus einer Nickel-Aluminium-Kupfer-Zinn-Legierung. Um die Stabilität zu gewährleisten, führt die “Peter Pan” etwa 2.640 m³ Wasser in Ballasttanks mit sich. Zur Dämpfung von Rollbewegungen ist das Schiff mit einem Paar Flossenstabilisatoren des Typs Blohm + Voss-S700 ausgestattet. Als Manövrierhilfe sind im Bugbereich zwei Querstrahlsteueranlagen des norwegischen Herstellers Brunvoll installiert. Die Anlagen arbeiten mit Verstellpropellern, die mit einer konstanten Drehzahl von 249/min laufen. (Text auszugsweise von Wikipedia)

 

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